US-Studie: Schon ein defekter Akku kann ein Flugzeug in Brand setzen
Es passiert immer wieder: Akkus von Smartphones, Tablets oder Laptops geraten im Flieger in Brand. Erst kürzlich musste eine Ryanair-Maschine am Flughafen El Prat in Barcelona evakuiert werden, weil ein Handy brannte, das zum Laden an eine Powerbank angeschlossen worden war.
Im vergangenen Jahr entzündete sich auf einem Lufthansa-Flug solch ein externer Akku. Das Smartphone Samsung Galaxy Note 7 wurde 2016 wegen der Feuergefahr durch defekte Akkus zurückgerufen.
Genaugenommen handelt es sich bei den Akkus um Lithium-Batterien, die nicht nur in Notebooks, Smartphones oder Tablets sondern auch in Uhren, Spielekonsolen oder Taschenrechnern stecken können. Wenn eine Lithium-Zelle defekt ist, erhitzt sie sich auf bis zu 800 Grad. Und es kann eine Kettenreaktion bis hin zur Explosion folgen. Gerät ein Akku in der Kabine in Brand, kann das Flugpersonal meist schnell reagieren, wie die Zwischenfälle der vergangenen Jahre gezeigt haben. Doch wie sieht es im Frachtraum aus?
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